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HANNOVER/ERLANGEN: Gift-Eier gelangten auch nach Bayern

HANNOVER/ERLANGEN

Gift-Eier gelangten auch nach Bayern

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    ARCHIV - ILLUSTRATION - Eier lagern am 30.03.2012 in Paletten. Hunderttausende Eier aus den Niederlanden sind bereits in NRW zurückgerufen worden, nun zieht der Skandal um belastete Eier weitere Kreise.
    ARCHIV - ILLUSTRATION - Eier lagern am 30.03.2012 in Paletten. Hunderttausende Eier aus den Niederlanden sind bereits in NRW zurückgerufen worden, nun zieht der Skandal um belastete Eier weitere Kreise. Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

    Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Für belastete Eier bestehen auch Lieferwege nach Bayern, wurde durch das Land Brandenburg am Mittwoch bekannt. Eier mit den Printnummern 1-NL-4331901 sowie 1-NL-4035701, 1-NL-4339912 und 1-NL-4339301 sollen dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (Erlangen) zufolge vorsichtshalber nicht gegessen werden. Weitere aktuelle Informationen und möglicherweise betroffene Printnummern sind unter www.lebensmittelwarnung.de aufgelistet. Weitere Ermittlungen laufen. Insbesondere wird derzeit ermittelt, ob betroffene Eier überhaupt noch im Verkehr sind.

    Das giftige Insektizid Fipronil war außerdem auch in mindestens fünf deutschen Betrieben benutzt worden, machte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium in Hannover bekannt. In den Eiern eines Betriebes wurden Rückstände davon gefunden. In zu hoher Dosis kann das Mittel nach Angaben der niederländischen Lebensmittelaufsichtsbehörde Leber, Nieren und Schilddrüse schädigen. Als Ursache für die Belastung der Eier gilt das Desinfektionsmittel Dega-16, mit dem Blutläuse bei Geflügel bekämpft werden. Das Mittel war mit Fipronil vermischt worden.

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