Donald Tusk hatte schon eine ganz andere Twitter-Meldung vorbereitet. Der EU-Ratspräsident wollte am Freitag die Verhandlungen um einen Brexit-Deal öffentlich für gescheitert erklären und feststellen, dass Großbritannien „keine brauchbaren Vorschläge“ eingebracht habe. Tusk schilderte den Vorgang selbst, erkennbar froh, dass er diese Nachricht wieder löschen und stattdessen von „vielversprechenden Signalen“ aus Irland sprechen konnte. „Selbst die kleinste Chance muss genutzt werden“, ergänzte er.
BRÜSSEL