Um 15.49 Uhr stand das Urteil fest. Doch das letzte Wort war noch nicht gesprochen. Zehn Stimmen von Republikanern hatten für die Verurteilung des Ex-Präsidenten im Washingtoner Senat gefehlt, wo die Volksvertreter fünf Wochen zuvor Augenzeugen des blutigen Aufstands von Trump-Anhängern geworden waren. Nun trat nach der Abstimmung der republikanische Fraktionschef Mitch McConnell ans Pult und redete Klartext: Eine "schändliche Verletzung" seiner Amtspflichten habe Donald Trump begangen.
Nach Trumps Impeachment: Ein Freispruch mit Verfallsfrist
Nach dem gescheiterten Amtsenthebungsverahren drohen Donald Trump nun strafrechtliche Verfahren vor Gericht. Die Republikaner aber bleiben in seinem Klammergriff.
