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Washington/Brüssel/Moskau: Russland prüft Antworten von Nato und USA auf Sicherheits-Forderungen

Washington/Brüssel/Moskau

Russland prüft Antworten von Nato und USA auf Sicherheits-Forderungen

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    26.01.2022, Frankreich, Paris: Der stellvertretende Stabschef des Kremls, Dmitri Kosak (l), und der russische Botschafter in Frankreich, Alexei Meschkow, geben eine Pressekonferenz in der Residenz des russischen Botschafters in Paris. Hochrangige Vertreter der Ukraine und Russlands trafen sich am 26. Januar in Paris zu Gesprächen, um die Spannungen an der Grenze zu entschärfen. Dieses Treffen wurde von Frankreich als positiver Schritt gewertet, obwohl die USA erneut davor gewarnt hatten, dass Moskau militärische Maßnahmen vorbereite. Das Treffen in der französischen Hauptstadt, an dem neben französischen und deutschen Diplomaten auch der stellvertretende Stabschef des Kremls und ein hochrangiger ukrainischer Präsidentenberater teilnahmen, wurde von Paris als schwache Hoffnung auf ein Tauwetter gewertet. Foto: -/AFP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
    26.01.2022, Frankreich, Paris: Der stellvertretende Stabschef des Kremls, Dmitri Kosak (l), und der russische Botschafter in Frankreich, Alexei Meschkow, geben eine Pressekonferenz in der Residenz des russischen Botschafters in Paris. Hochrangige Vertreter der Ukraine und Russlands trafen sich am 26. Januar in Paris zu Gesprächen, um die Spannungen an der Grenze zu entschärfen. Dieses Treffen wurde von Frankreich als positiver Schritt gewertet, obwohl die USA erneut davor gewarnt hatten, dass Moskau militärische Maßnahmen vorbereite. Das Treffen in der französischen Hauptstadt, an dem neben französischen und deutschen Diplomaten auch der stellvertretende Stabschef des Kremls und ein hochrangiger ukrainischer Präsidentenberater teilnahmen, wurde von Paris als schwache Hoffnung auf ein Tauwetter gewertet. Foto: -/AFP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: -

    Nach der Übermittlung von Vorschlägen der Nato-Staaten für eine Verbesserung der Beziehungen zu Russland wird mit Spannung auf die Reaktion des Kremls gewartet. Der russische Vize-Außenminister Alexander Gruschko hielt sich am Mittwochabend bedeckt und erklärte lediglich: «Wir lesen. Studieren.» Die Nato-Staaten hätten die Vorschläge Moskaus schließlich «fast anderthalb Monate lang» geprüft. In Paris kamen Vertreter Russlands, der Ukraine, Frankreichs und Deutschlands zu mehr als achtstündigen Gesprächen zusammen. Konkrete Ergebnisse im Ukraine-Konflikt brachte das Treffen nicht. Die USA warnten Russland erneut vor «massiven Konsequenzen» im Fall eines Einmarschs in die benachbarte Ukraine.

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