Der Bundesfinanzminister tut sich schwer. Erst das monatelange Hickhack um die Reform der Grundsteuer, nun kurz danach der nächste Schlamassel. Wieder geht es um Grundstücke und Immobilien. Olaf Scholz wollte ein Steuerschlupfloch schließen, um Immobilienkonzerne ab Januar nächsten Jahres zur Kasse zu bitten. Doch der SPD-Politiker kommt damit nicht voran. Seine geplante Verschärfung des Gesetzes über die Grunderwerbsteuer, die er mit den Ländern abgestimmt hatte, ist vorerst gestoppt. Die Steuer wird fällig beim Kauf von Boden und Immobilien.
Berlin