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DARMSTADT: Volksverräter war gestern: Wahl zum "Unwort des Jahres 2017"

DARMSTADT

Volksverräter war gestern: Wahl zum "Unwort des Jahres 2017"

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    Das Wort "Volksverräter" wurde in Darmstadt (Hessen) anlässlich der Verkündung des "Unwort des Jahres 2016" präsentiert.
    Das Wort "Volksverräter" wurde in Darmstadt (Hessen) anlässlich der Verkündung des "Unwort des Jahres 2016" präsentiert. Foto: Boris Roessler (dpa)

    Wie wird das Pendant zum "Wort des Jahres 2017“ ausfallen? „Fake News“, „Geburten-Dschihad“, „atmender Deckel“ oder auch „Krawall-Touristen“ sind im Rennen um das „Unwort des Jahres 2017“, das am 16. Januar 2018 in Darmstadt bekannt gegeben wird.

    Während sich der „Geburten-Dschihad“ auf die Diskussion über eine angebliche Islamisierung Deutschlands bezieht, ist beispielsweise der „atmende Deckel“ im Diskurs über die Begrenzung von Flüchtlingszahlen entstanden.

    Über 700 potentielle Unwörter eingereicht

    Bis zum 31. Dezember liefen unter unwortdesjahres.net über 700 potentielle Unwörter ein. Allein der Begriff „Fake News“ wurde 12 Mal vorgeschlagen. Die Häufigkeit der Vorschläge ist für die Begriffsfindung aber nicht entscheidend für die Jury, die sich aus einer Sprachwissenschaftlerin und einem Autor zusammensetzt.

    Seit 1991 wird das „Unwort des Jahres“ gewählt. Gesucht werden seitdem Begriffe, die gegen das „Prinzip der Menschenwürde“ und „Prinzipien der Demokratie“ verstoßen.

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