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Berlin: Zum Tod von Klaus Kinkel: Außenpolitik als große Leidenschaft

Berlin

Zum Tod von Klaus Kinkel: Außenpolitik als große Leidenschaft

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    Der damalige Bundesaußenminister Klaus Kinkel (links) und sein Amtsvorgänger Hans-Dietrich Genscher 1994 auf dem Presseball im Berliner Congress Centrum
    Der damalige Bundesaußenminister Klaus Kinkel (links) und sein Amtsvorgänger Hans-Dietrich Genscher 1994 auf dem Presseball im Berliner Congress Centrum Foto: Andreas Altwein, dpa

    Von seinem Vorgänger Hans-Dietrich Genscher hieß es immer, er werde sich ob seiner emsigen Reisetätigkeit irgendwann einmal selbst in der Luft begegnen. Aber Klaus Kinkel reiste als Außenminister nicht weniger häufig. Sechseinhalb Jahre war der FDP-Politiker für das Auswärtige in der Bundesregierung zuständig, von Mai 1992 bis Oktober 1998 unternahm er 445 Reisen in 93 Länder, wie er einmal vorrechnete. Am Montag starb der frühere FDP-Vorsitzende im Alter von 82 Jahren. Er war, nach dem frühen Tod von Guido Westerwelle, der letzte noch lebende Außenminister der Liberalen.

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