Der Plan einer Dreier-Koalition in Sachsen ist geplatzt: Die Sondierung von CDU, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD wurde ergebnislos abgebrochen. Man habe sich bei der Friedensformel, der Migrationspolitik und dem Thema Finanzen nicht einigen können, teilte das BSW als erster der potenziellen Partner mit. Danach folgten gegenseitige Schuldzuweisungen. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und SPD-Chef Henning Homann gaben BSW-Namensgeberin Sahra Wagenknecht die Schuld.
Dresden