Ein größeres Verständnis schaffen für Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen im Deutschen Fußball - das will Christian Rudolph. Der 39-Jährige ist seit einem Jahr Ansprechpartner in der Kompetenz- und Anlaufstelle für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Fußball, einem gemeinsam Projekt des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Deutschen Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD). Dementsprechend kritisch sieht er es, dass die Fußball-Weltmeisterschaft in einem Land stattfinden wird, in dem Homosexualität verboten ist. Besonders empört ihn der Umgang der Politik mit diesem Thema.
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