Die Diagnose über den Stand der Digitalisierung des Gesundheitswesens kann man aus Patientensicht getrost einen Skandal nennen: „Hier haben wir mittlerweile jahrzehntelange Rückstände“, sagt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, als er seine Digitalisierungsstrategie vorstellt. Die vor 20 Jahren beschlossene elektronische Patientenakte wird von 99 Prozent der Kassenversicherten nicht genutzt, und selbst beim verbliebenen Prozent können die Daten nicht ausgewertet werden. „Ich war an der Einführung damals beteiligt, aber “, sagt der SPD-Minister.
Digitale Patientenakte ab 2024 geplant: Schafft Lauterbach die Digitalisierungswende?

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