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Fridays for Future: Wie die Klimabewegung in Deutschland um ihr Überleben ringt

Fridays for Future

Wie die Klimabewegung in Deutschland um ihr Überleben ringt

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    Luisa Neubauer ist in Deutschland das prominenteste Gesicht der Klimabewegung "Fridays for Future". Sie distanziert sich von antisemitischen Äußerungen.
    Luisa Neubauer ist in Deutschland das prominenteste Gesicht der Klimabewegung "Fridays for Future". Sie distanziert sich von antisemitischen Äußerungen. Foto: Soeren Stache, dpa

    Im Abgleich mit den radikalen Vertretern der „Letzten Generation“ erschienen die Anhänger von „Fridays for Future“ (FFF) vielen auf einmal als die Guten, die besseren Klimaaktivisten. Mit Luisa Neubauer hatte die Bewegung eine Anführerin, die es verstanden hatte, drängend im Ton, aber zugänglich in ihrem Handeln zu sein. Ihr Protest störte nicht, und versuchte dennoch, ins Bewusstsein der Mitte vorzudringen. Mehr als 600 FFF-Ortsgruppen hatten sich in den vergangenen Jahren formiert. Nun kämpft Neubauer um das Überleben ihrer Gruppe. Die antisemitischen Ausfälle der internationalen Sektion und allen voran der Klima-Vorkämpferin Greta Thunberg, zwingen die deutschen Aktivisten in die Defensive. Zuletzt hatte Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, sogar gefordert, dass der deutsche Ableger von „Fridays for Future“ als Zeichen der Abgrenzung seinen Namen ändern solle. 

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