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Iran: Nach Tod einer Schülerin: Auf Teherans Straßen bleibt es diesmal still

Iran

Nach Tod einer Schülerin: Auf Teherans Straßen bleibt es diesmal still

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    Auf diesem Videostandbild eines vom iranischen Staatsfernsehen ausgestrahlten Überwachungsvideos ziehen Frauen die 16-jährige Armita Garawand aus einem Waggon der Teheraner Metro.
    Auf diesem Videostandbild eines vom iranischen Staatsfernsehen ausgestrahlten Überwachungsvideos ziehen Frauen die 16-jährige Armita Garawand aus einem Waggon der Teheraner Metro. Foto: Iranian State Television, dpa

    Sogar nach seinem Tod macht ein 16-jähriges Mädchen ohne Kopftuch dem Regime in Iran noch Angst. Bei der Beisetzung von Armita Garawand am Sonntag in Teheran überstieg die Zahl der Polizisten die der Trauergäste, wie Menschenrechtler berichteten. Garawand war Anfang Oktober nach Oppositionsangaben von Beamten der Religionspolizei schwer misshandelt worden, weil sie kein Kopftuch trug. Sie starb am Samstag nach wochenlangem Koma im Krankenhaus. 

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