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Kommentar: Aiwanger vergiftet den Brunnen, aus dem er selbst trinken muss

Kommentar

Aiwanger vergiftet den Brunnen, aus dem er selbst trinken muss

Margit Hufnagel
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    Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister und Landesvorsitzender der Freien Wähler in Bayern, bei einer Demonstration gegen die Klimapolitik der Ampel-Regierung.
    Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister und Landesvorsitzender der Freien Wähler in Bayern, bei einer Demonstration gegen die Klimapolitik der Ampel-Regierung. Foto: Matthias Balk, dpa

    Hubert Aiwanger gehört zu jenem Politiker-Typus, dessen beste Eigenschaften auch gleichzeitig seine schlechtesten sind. Als volksnah gilt er, als im positiven Sinne hemdsärmelig, als einer, der für jene Menschen spricht, die über "die in Berlin“ manchmal den Kopf schütteln. Damit füllt der Freie-Wähler-Chef eine politische Lücke, die ihm die etablierten Parteien in den vergangenen Jahren überlassen haben. Man mag außerhalb Bayerns Witze über den Mann mit dem markanten Dialekt machen, doch das muss ihn wenig kümmern. Gerade diese Abgrenzung ist es ja, die einen Teil seines politischen Erfolges ausmacht. 

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