Deutsche Leopard-Panzer in der Ukraine angekommen: Erledigt ist damit noch nichts

Kiew verfügt nun über moderne Kampfpanzer aus Bundeswehrbeständen. Doch das wird nicht reichen, um das Versprechen von Kanzler Scholz einzulösen, das angegriffene Land zu schützen.
Leopard-2-Panzer.jpeg       -  Ein hochmoderner Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A6 in Aktion. Über 18 Exemplare dieser Waffe aus Bundeswehrbeständen verfügen nun auch die ukrainischen Streitkräfte.
Foto: Federico Gambarini, dpa | Ein hochmoderner Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A6 in Aktion. Über 18 Exemplare dieser Waffe aus Bundeswehrbeständen verfügen nun auch die ukrainischen Streitkräfte.

Die Ukraine hat aus Deutschland 18 hochmoderne Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 mitsamt Munition und Ersatzteilen erhalten. Auch ukrainische Besatzungen stehen ausgebildet und kampfbereit zur Verfügung. "Wir haben geliefert." Verteidigungsminister Boris Pistorius wählte eine ähnliche Tonlage. Er erinnerte an die bereits überstellten 40 Marder-Schützenpanzer und fügte hinzu: "Deutschland hat das gegebene Versprechen erfüllt." Als gesichert kann gelten, dass die deutschen Panzer– zumal in der modernen Variante 2A6 – weit schlagkräftiger sind als alles, was die russischen Streitkräfte aufbieten können.

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