„Regierung warnt vor Hamsterkäufen bei Kinderarzneimitteln.“ Eine solche Schlagzeile würde man zuerst in einer Bananenrepublik vermuten. Tatsächlich ist es die Bundesrepublik, in der ein eklatanter Mangel an wichtigen Arzneien für Kinder und Jugendlichen vorherrscht. In der fatalistischen Betrachtung macht das schon fast Sinn: Fehlende Kitaplätze, marode Schulen, zunehmende Kinderarmut – eine weitere Keule für die Eltern und ihren Nachwuchs ist dann fast auch schon egal. Aber so geht es natürlich nicht.
Kommentar
Kinderarzneimittel: Ein Mangel mit Ansage
