Diesen Text werden einige Leser als hartherzig empfinden, als mitleidlos und kühl. Wer eine Sozialleistung wie das neue Bürgergeld oder die geplante Grundsicherung für Kinder für zu hoch hält, gilt schnell als neoliberaler Dogmatiker, der nicht weiß, wie es sich anfühlt, jeden Euro zweimal umdrehen zu müssen. Dabei sagt die reine Höhe einer Sozialleistung noch nichts über ihre Wirksamkeit aus und die Zahl von knapp vier Millionen erwerbsfähigen Beziehern von Bürgergeld noch nichts über das Armutsrisiko in Deutschland.
Kommentar
Sozialpolitik der Ampel: Falsch verstandene Fürsorglichkeit
