Nach dem Skandal um abgehörte Bundeswehr-Offiziere durch Russland präsentiert Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in Berlin nun die ersten Untersuchungsergebnisse. Grund für den Leak sei nicht Spionage, sondern ein "individueller Anwendungsfehler". Ein Teilnehmer, der aus Singapur teilgenommen habe, hätte das sichere Einwahlverfahren nicht genutzt. Der Mann, der für diesen Fehler verantwortlich sein dürfte, ist der ehemalige Kommodore des Taktischen Luftgeschwaders 74 in Neuburg, Frank Gräfe. Pistorius erklärte, dass als Konsequenz aus dem Skandal sowohl technische Überprüfungen der Geräte als auch disziplinarische Vorermittlungen gegen alle vier Teilnehmer eingeleitet worden seien. Genauere Informationen zu dem Datenleak der Bundeswehr finden Sie hier.
Krieg in der Ukraine