Hoffentlich sind bald alle da“, murmelt Maxim Frantschuk und zündet sich eine Zigarette an. Es ist sechs Uhr morgens. Auf einem Parkplatz neben der U-Bahn-Station Lukjanowska in Kiew steht ein weißer Minibus. Davor warten 15 Touristen. Sie kommen aus Deutschland, Österreich und den USA, die meisten arbeiten als Diplomaten in der Ukraine. Das Ziel der Reise: Tschernobyl und die Geisterstadt Pripyat.
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