Er löste den Sinkflug aus, zuvor suchte er im Internet nach Suizidmethoden und Infos über die Sicherheit von Cockpittüren: Nach dem Germanwings-Absturz verdichtet sich der Verdacht gegen den Co-Piloten, das Flugzeug mit Absicht in das Alpenmassiv gesteuert zu haben. Daten des zweiten Flugschreibers zeigen, dass Andreas Lubitz die Maschine beim eingeleiteten Sinkflug sogar beschleunigte, wie die französische Untersuchungsbehörde Bea am Freitag mitteilte. Die Düsseldorfer Ermittler teilten bereits am Donnerstag mit, der 27-Jährige habe sich kurz vor dem Todesflug mit seinem Computer über „Umsetzungsmöglichkeiten einer Selbsttötung“ sowie Sicherheitsvorkehrungen bei Cockpittüren informiert.
PARIS/BERLIN