Ex-Präsidenten halten sich in den USA normalerweise aus der aktuellen Politik heraus. Und auf gar keinen Fall kritisieren sie einen Nachfolger, der aus der eigenen Partei kommt. Aber der Herr im Weißen Haus, Donald Trump, hat nun sogar zwei konservative Vorgänger so empört, dass sie gegen ihn Stellung beziehen: Die USA müssten „rassistischen Fanatismus, Antisemitismus und Hass immer und in jeglicher Form zurückweisen“, erklärten die Ex-Präsidenten George H.W. Bush und George W. Bush. Genau dies vermissten sie bei Trump, der für die rassistischen Vorfälle in Charlottesville „beiden Seiten“ die Schuld gibt.
WASHINGTON