Die bischöfliche Badewanne ist weiß, fast schlicht. Doch sie ist von ausgesuchter Qualität und edlem Design, so wie alles im Limburger Bischofssitz. Für viele ist das Ensemble daher noch immer „der Protzbau“ von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, der vor fast einem Jahr sein Amt aufgeben musste. Das Bistum will nun die 31 Millionen Euro teure Residenz „entzaubern“, indem es diese für Veranstaltungen öffnet. Es gehe um die weitere Aufarbeitung der Krise und darum, Glaubwürdigkeit durch Transparenz zurückzugewinnen, heißt es aus Limburg. Als einen ersten Schritt öffnete das Bistum am Freitag die Tür auch zur Privatwohnung des Bischofs.
LIMBURG