(dpa) Bei dem schweren Erdbeben in Griechenland sind am Sonntag zwei Menschen getötet und 216 weitere verletzt worden. Lebensgefahr bestehe für keinen der Verletzten, teilte die Zentrale des griechischen Zivilschutzes am Montagnachmittag mit. Nach Schätzungen des Innenministeriums wurden ferner mindestens 3000 Menschen obdachlos. Diese Zahl werde jedoch steigen, da noch nicht alle Häuser überprüft worden seien, hieß es. Auch Schulen, Rathäuser und der Turm eines Flughafens bei Patras wurden beschädigt. Die Bauten und die Museen im Raum Olympia blieben unbeschädigt, teilte das Kulturministerium mit.
ATHEN