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Europas Wartezimmer auf dem Balkan

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Europas Wartezimmer auf dem Balkan

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    Dieses Bettenlager hat das Rote Kreuz von Bosnien-Herzegowina in der Grenzstadt Bihac notdürftig für gestrandete Flüchtlinge eingerichtet. In den übrigen Räumen des dreistöckigen Hauses schlafen die Menschen auf dem Boden. Vor dem Wintereinbruch mit Eis und Schnee werden dringend Schlafsäcke, Decken und Hygieneartikel benötigt.
    Dieses Bettenlager hat das Rote Kreuz von Bosnien-Herzegowina in der Grenzstadt Bihac notdürftig für gestrandete Flüchtlinge eingerichtet. In den übrigen Räumen des dreistöckigen Hauses schlafen die Menschen auf dem Boden. Vor dem Wintereinbruch mit Eis und Schnee werden dringend Schlafsäcke, Decken und Hygieneartikel benötigt. Foto: Fotos: Sohrab Taheri-Sohi, BRK

    Als der Jugoslawienkrieg die Regionen Bosnien und Herzegowina erfasste, wurde der Ort Bihac im Nordwesten des heutigen Landes zu einem Symbol für die entfesselte Gewalt auf der Balkanhalbinsel: Panzer nahmen die muslimische Enklave ins Visier, Brandbomben prasselten auf Wohnviertel nieder und Scharfschützen legten aus dem hügeligen Umland auf Kämpfer und Flüchtlinge an. Drei Jahre dauerte die Belagerung Bihacs an, mehrfach drohte die Region in humanitären Katastrophen zu versinken.

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