Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Politik
Icon Pfeil nach unten

BERLIN: Folterkammer Nordkorea

BERLIN

Folterkammer Nordkorea

    • |
    • |
    Über die Foltermethoden in Nordkorea zeigt das Mauer-Museum am Checkpoint Charly in Berlin eine Dauerausstellung. Der Aktivist und Dissident Kim Joo Il ist aus seinem Heimatland geflohen.
    Über die Foltermethoden in Nordkorea zeigt das Mauer-Museum am Checkpoint Charly in Berlin eine Dauerausstellung. Der Aktivist und Dissident Kim Joo Il ist aus seinem Heimatland geflohen. Foto: Foto: Verena Mörzl

    Ballons mit Schmuggelware steigen über Kim Joo Il in den Himmel. Er steht im chinesischen Grenzgebiet zu Nordkorea und sieht hinterher. An den Ballons hängen Zeitungen, wie die von ihm gegründete „Free NK“. Sie bringen Nachrichten aus dem Ausland zu seinen Landsleuten, denn eine unabhängige Presse gibt es in Nordkorea nicht. Acht Jahre lang hat Kim Joo Il seine Flucht über China und Thailand bis in das kleinste Detail geplant. 2007 brach er auf nach Großbritannien und lebt inzwischen in London. Wäre er auf seinem Weg erwischt worden, hätte die Regierung ihn hinrichten lassen. Mit seinen Luftballon-Aktionen will er das Land endlich aufwecken.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden