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HAMBURG: Helmut Schmidt raucht nicht mehr

HAMBURG

Helmut Schmidt raucht nicht mehr

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    ARCHIV - Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) raucht am 06.09.2013 kurz vor Beginn einer Gesprächsrunde der SPD im Theater der Stadt Brandenburg/Havel (Brandenburg). Ein Nikotinpflaster ersetzt für Altkanzler Helmut Schmidt (96) neuerdings die Zigarette. Foto: Ralf Hirschberger/dpa (zu dpa "Helmut Schmidt bekommt Nikotinpflaster - Verzicht auf Zigaretten" vom 11.09.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++
    ARCHIV - Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) raucht am 06.09.2013 kurz vor Beginn einer Gesprächsrunde der SPD im Theater der Stadt Brandenburg/Havel (Brandenburg). Ein Nikotinpflaster ersetzt für Altkanzler Helmut Schmidt (96) neuerdings die Zigarette. Foto: Ralf Hirschberger/dpa (zu dpa "Helmut Schmidt bekommt Nikotinpflaster - Verzicht auf Zigaretten" vom 11.09.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: Ralf Hirschberger (dpa-Zentralbild)

    Altkanzler Helmut Schmidt (96) raucht nicht mehr. Fürs Erste ersetzt ein Nikotinpflaster die Zigarette. Seit der Entfernung eines Blutgerinnsels aus dem rechten Bein hat Schmidt nach Angaben seines Arztes in der Hamburger Asklepios-Klinik nicht mehr geraucht. Der 96-Jährige habe aber als Ersatz ein Pflaster bekommen, sagte der Herzspezialist Karl-Heinz Kuck am Freitag. Der Altkanzler war am Montag von der Intensiv- auf eine Normalstation gewechselt. Er war am Mittwoch vergangener Woche erfolgreich operiert worden.

    Eine brennende Zigarette ist seit Jahrzehnten das Markenzeichen des Politikers, egal ob in Politikerrunden oder vor Fernsehkameras in Talkshows. „In dieser Republik gibt es an so vielen Plätzen Rauchverbote. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ich mich darum schere“, sagte der Ex-Bundeskanzler zum Beispiel im Jahr 2000 bei einer SPD-Fraktionssitzung im Berliner Reichstag. Schmidts Credo: „Für mich gibt es nur noch zwei Stimulantia: Die Arbeit und die Zigarette!“

    Nach der OP sei Schmidt nun langsam aber stetig auf dem Weg der Besserung, berichtete die Klinik. Nach dem Kathetereingriff ohne Vollnarkose hatten sich die Ärzte sehr optimistisch über den Zustand ihres Patienten geäußert. Sie hielten eine baldige Entlassung aus der Klinik für möglich. Der Altkanzler erhält weiter blutverdünnende Medikamente. Foto: Ralf Hirschberger, dpa

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