Kurze, schwarze Haare, ein gepflegter Dreitagebart und ein gewinnendes Lächeln: Kann so ein Bösewicht aussehen? Felix Falk lacht, rückt sein Sakko zurecht und lehnt sich auf der schwarzen Couch zurück. Neben ihm hängt ein Poster an der Wand, von dem ein bärbeißiger Pirat mit Augenklappe und Hakenarm auf die Besucher herunterblickt. Und irgendwie passt das Äußere dieses Freibeuters viel besser zu dem Bild, das viele junge Menschen in Deutschland von einem wie Falk haben: Der 36-Jährige ist der Geschäftsführer der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK).
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