Die „Euro Hawk“-Hersteller haben das Verteidigungsministerium aufgefordert, doch noch einen Rettungsversuch für die Skandal-Drohne zu starten. Hochrangige Vertreter der Rüstungskonzerne Northrop Grumman (NGC) aus den USA und EADS widersprachen vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags der Schätzung, dass bis zu 600 Millionen Euro zusätzlich für eine Zulassung des unbemannten Aufklärungsfliegers fällig würden. Stattdessen gehe es um 160 bis 193 Millionen Euro und damit weniger als ein Drittel.
BERLIN