Der Fall Amri darf sich niemals wiederholen – so lautet das inoffizielle Motto der dreitägigen Konferenz der deutschen Innenminister, die heute zu Ende geht. Fast alle der Vorschläge, die in Dresden diskutiert werden, drehen sich um die Frage, wie Terroranschläge künftig verhindert werden können. Weil der tunesische Attentäter seinen todbringenden Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt verüben konnte, obwohl er bei den Behörden längst als islamistischer Gefährder bekannt war, wollen Bund und Länder ihre Sicherheitsarchitektur gründlich überarbeiten.
BERLIN