Als Ursula von der Leyen am Mittwoch das Europäische Parlament in Straßburg betritt, braucht sie einen Besucherausweis. Seit ihrer Nominierung für die Nachfolge Jean-Claude Junckers als Präsidentin der mächtigen EU-Kommission sind nicht einmal 20 Stunden vergangen. Noch immer verschicken die Parlamentsmitglieder Hunderte Erklärungen, in denen sie die Entscheidung der Staats- und Regierungschefs als „Rückschlag für die Demokratie“ oder „völlig inakzeptabel“ bezeichnen.
STRAßBURG