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WÜRZBURG: Kältester 26. Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen

WÜRZBURG

Kältester 26. Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen

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    Schnee Ende Mai: Touristen schießen ein Erinnerungsfoto auf dem Feldberg im Schwarzwald.
    Schnee Ende Mai: Touristen schießen ein Erinnerungsfoto auf dem Feldberg im Schwarzwald. Foto: Foto: dpa

    Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Würzburg war noch kein 26. Mai so kalt gewesen wie dieser Sonntag. Gerade einmal 9,1 Grad zeigte das Thermometer der Würzburger Wetterwarte als Höchsttemperatur an. Das bisher niedrigste Temperatur-Maximum an einem 26. Mai für die Stadt Würzburg datiert aus dem Jahr 1914 mit 10,1 Grad. Das bisherige Rekord-Maximum betrug 33,0 Grad und datiert aus dem Jahr 1933. Aufgezeichnet wird das Würzburger Wetter seit dem Jahr 1880, berichtete Johannes Vormwald von der Wetterwarte.

    Nach den starken Regenfällen am Sonntag haben die Behörden vor Hochwasser in einzelnen Regionen Nordbayerns gewarnt. In den Landkreisen Coburg und Bamberg seien bereits vereinzelt Bäche und Flüsse über die Ufer getreten und hätten neben Wiesen und Ackerflächen auch Ortsverbindungsstraßen überflutet, berichtete das Landesamt für Umwelt am Sonntag auf seiner Internetseite.

    Hier habe das Hochwasser bereits die Meldestufe zwei erreicht. In den Landkreisen Regensburg und Bad Kissingen müsse damit in der Nacht zum Montag gerechnet werden. Der Wetterdienst hatte vor allem für das nördliche Unterfranken, Oberfranken und Teile Ostbayerns am Sonntag wegen starker Regenfälle eine Unwetterwarnung ausgegeben.

    Die Temperaturen am Sonntag lagen verbreitet unter denen an Weihnachten 2012, in München sogar um fünf Grad. Wegen des miesen Maiwetters fürchten die Bauern um ihre Ernte, Gärtner heizen ihre Gewächshäuser.

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