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kurz & bündig: Bericht: Milchgetränke für Kleinkinder nutzlos

Politik

kurz & bündig: Bericht: Milchgetränke für Kleinkinder nutzlos

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    Milchgetränke für Kinder haben nach einer Studie keinen besonderen Nutzen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) ließ 15 solcher Milchgetränke prüfen – mit unbefriedigendem Ergebnis. Die untersuchten Getränke entsprächen nicht den besonderen Ernährungsanforderungen von Kleinkindern, heißt es in einem Bericht an den Ernährungsausschuss des Bundestages. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bärbel Höhn, sagte: „Kein Kind braucht Kindermilch.“ Um welche Hersteller und Produkte es sich handelte, sagte das BVL nicht.

    EU erwägt Suspendierung von Rumäniens Mitgliedschaft

    Die EU-Kommission schließt eine Suspendierung der EU-Mitgliedschaft Rumäniens nicht aus. Dies sagten EU-Diplomaten am Freitag in Brüssel zum Streit zwischen der EU und dem rumänischen Regierungschef Victor Ponta wegen dessen Vorgehens gegen den Staatspräsidenten Traian Basescu. Der bisher noch nie angewendete Artikel 7 des EU-Vertrags sieht bei einer „schwerwiegenden und anhaltenden Verletzung“ der Grundwerte der EU die Aussetzung der Mitgliedsrechte eines Staates vor.

    Zeitung: US-Polizist wollte Michelle Obama erschießen

    Ein Polizist in der US-Hauptstadt Washington will nach Medienberichten einen Mordanschlag auf die First Lady Michelle Obama geplant haben. Gegen den Ordnungshüter, der auch in der Motorradeskorte für das Weiße Haus mitgefahren sei, werde ermittelt, berichte die „Washington Post“ am Freitag. Der Mann habe seine Drohung, Michelle Obama zu erschießen, vor wenigen Tagen in einer Dienstbesprechung geäußert. Dabei habe er auf seinem Handy ein Foto von der Schusswaffe gezeigt, die er dafür angeblich nutzen wollte. Auch der Secret Service, die Leibgarde des US-Präsidenten Barack Obama, befasse sich mit dem Fall.

    US-Regierung weitet ihre Iran-Sanktionen aus

    Im Streit um das iranische Atomprogramm haben die USA ihre Sanktionen gegen das Regime in Teheran ausgeweitet. Die neuen Strafmaßnahmen richteten sich gegen elf Unternehmen und Einrichtungen sowie gegen vier Einzelpersonen mit Verbindungen zum Teheraner Atomwaffenprogramm, teilten das Außenamt und das Finanzministerium mit.

    Umstrittene Gesetze erhöhen Druck auf russische Opposition

    Mit zwei neuen umstrittenen Gesetzen hat Russland den Druck auf Gegner von Kremlchef Wladimir Putin deutlich erhöht. Wer für politische Arbeit Geld aus Deutschland oder anderen Ländern erhält, muss sich nun offiziell als „ausländischer Agent“ zu erkennen geben. Zudem wird der Tatbestand der Verleumdung wieder ins Strafgesetzbuch eingeführt und mit bis zu 12 500 Euro Geldstrafe belegt.

    Eltern toter „Gorch Fock“-Kadettin klagen

    Die Eltern einer 2008 über Bord gegangenen „Gorch Fock“-Kadettin wollen mit einer Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht Ermittlungen gegen die Führung des Marine-Schulschiffs erzwingen. Ihr Anwalt Rainer Dietz sagte, die Beschwerdeschrift sei in Karlsruhe bereits eingereicht worden. Die Eltern wollten erreichen, dass gegen den früheren Kapitän und den Arzt der „Gorch Fock“ wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt werde. Die Offiziersanwärterin Jenny Böken war während einer Nachtwache in die Nordsee gestürzt.

    Milzbrand: 50 Menschen mit Antibiotika behandelt

    Wegen des Milzbrand-Ausbruchs in Sachsen-Anhalt werden etwa 50 Menschen vorsorglich mit Antibiotika behandelt. Sie hätten Kontakt zu den im Landkreis Stendal erkrankten Rindern gehabt, sagte der Sprecher des Landratsamtes Stendal, Edgar Kraul, am Freitag. Insgesamt neun Tiere der Herde seien inzwischen verendet, berichtete das Agrarministerium in Magdeburg. Eines der Rinder war in die Elbe gefallen, sein Kadaver konnte erst in Brandenburg geborgen werden.

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