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kurz & bündig: Bundeswehr zieht mit Besenstielen ins Manöver

Politik

kurz & bündig: Bundeswehr zieht mit Besenstielen ins Manöver

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    kurz & bündig: Bundeswehr zieht mit Besenstielen ins Manöver
    kurz & bündig: Bundeswehr zieht mit Besenstielen ins Manöver

    Bundeswehr-Soldaten sollen wegen fehlender Waffenrohre bei einem Nato-Manöver in Norwegen schwarz angestrichene Besenstiele an ihre gepanzerten Fahrzeuge montiert haben. Dieser peinliche Vorfall sei kein Einzelfall, der deutsche Truppenteil der Nato Response Force sei insgesamt kaum einsatzbereit, berichtete das ARD-Magazin „Report Mainz“ aus einem internen Bericht eines Inspizienten der Bundeswehr. Demnach beklagten sich die Soldaten bitter über Lücken, die Bewaffnung für das gepanzerte Fahrzeug GTK Boxer sei zu „100 Prozent“ nicht vorhanden. Bei den P8-Pistolen fehlten 41 Prozent, beim Maschinengewehr MG3 seien es 31 Prozent.

    IS-Miliz verbrennt im Irak offenbar 30 Menschen

    Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat nach Angaben von Augenzeugen im Westirak 30 Zivilisten bei lebendigem Leib verbrannt. Weil die Opfer mit den irakischen Sicherheitskräften in der Provinz Anbar zusammengearbeitet haben sollen, seien sie am Dienstag so öffentlich hingerichtet worden, sagte ein Einwohner der Region der Deutschen Presse-Agentur. Die Angaben konnten nicht überprüft werden. Vor zwei Wochen hatte der IS ein Video mit der Verbrennung des jordanischen Kampfpiloten Muas al-Kasasba im Internet veröffentlicht. Der Vizevorsitzende des Provinzrats, Falih al-Isawi, äußerte wegen massiver IS-Angriffe die Befürchtung, dass die Region bald vollständig den Extremisten in die Hände fallen könne. IS-Kämpfer hatten erst jüngst den Luftwaffenstützpunkt Ain al-Assad in der Gegend attackiert.

    Kritik an Netanjahu nach Bericht über hohe Ausgaben

    Nach einem Bericht über seine hohen Ausgaben muss Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Kritik einstecken. Der israelische Staatskontrolleur Joseph Schapira hatte am Dienstag einen Bericht veröffentlicht, in dem er Netanjahu und dessen Frau wegen der Verschwendung öffentlicher Gelder scharf kritisierte. Er beanstandete unter anderem hohe Ausgaben für Lebensmittel und Empfänge sowie für Reinigungs- und Wasserkosten. Auch hätten Mitarbeiter des Ministerpräsidentenbüros Ausgaben aus eigener Tasche bezahlt und nicht erstattet bekommen.

    Syrer fordern mit Schockfotos Unterstützung

    Mit Schockfotos wollen syrische Rebellen auf das Schicksal von Kindern aufmerksam machen, die durch die Bomben des Regimes sterben. Die Bilder aus der Stadt Duma sind dem Verbrennungsmord der Terrormiliz Islamischer Staat an einem jordanischen Piloten nachempfunden. Sie zeigen Kinder, die wie IS-Gefangene orangene Kleidung tragen, in einem Käfig. Aufgenommen wurden die Bilder von Aktivisten aus Duma östlich der Hauptstadt Damaskus. Es sei weltweit in Vergessenheit geraten, dass auch die syrische Regierung mit seinen Bombenangriffen auf die Zivilbevölkerung Kinder verbrenne, erklärte ein Regimegegner. „Und die ganze Welt schaut schweigend zu.“

    Haushaltshilfen: Kassen erstatten weniger als den Mindestlohn

    Der CDU-Sozialflügel und die Gewerkschaft ver.di werfen großen gesetzlichen Krankenkassen vor, bei Haushaltshilfen gegen das Mindestlohngesetz zu verstoßen. Der Branchenführer Techniker Krankenkasse (TK) etwa erstattet seinen Versicherten für ihre Hilfen 5,25 Euro pro Stunde statt den Mindestlohn von 8,50 Euro. Ein Sprecher der Kasse bestätigte einen entsprechenden Bericht des „Handelsblatts“. Die Barmer GEK zahlt laut einer Sprecherin 6 Euro, die Ortskrankenkassen 8,75 Euro. Versicherte organisieren sich diese Haushaltshilfen privat, wenn sie sich etwa nach einem Klinikaufenthalt nicht selbst versorgen können. Die Kassen erstatten dann einen Stundensatz. Foto: dpa

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