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kurz & bündig: Flughafendach in Faro eingestürzt – Fünf Verletzte

Politik

kurz & bündig: Flughafendach in Faro eingestürzt – Fünf Verletzte

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    Das Dach des Check-In-Bereichs im Flughafen von Faro im Süden Portu- gals ist inmitten eines heftigen Unwetters zum Teil eingestürzt. Dabei seien am frühen Montagmorgen fünf Menschen, darunter ein Tourist und vier Flughafenmitarbeiter, verletzt worden, teilten die zuständi- gen Behörden mit. Eines der Opfer habe schwere Verletzungen erlitten, berichtete die Nachrichtenagentur Lusa unter Berufung auf einen Kran- kenhaussprecher. Ein Lusa-Reporter berichtete von „Chaos“ nach dem Unfall. Tausende Passagiere irrten im Check-In-Bereich umher, es gebe für sie überhaupt keine Informationen, hieß es.

    Wikileaks setzt Betrieb aus und startet Spenden-Kampagne

    Die Enthüllungs-Website Wikileaks will bis auf Weiteres kein neues Material mehr veröffentlichen und sich stattdessen auf das Aufbessern ihrer Finanzen konzentrieren. Das kündigte Gründer Julian Assange am Montag in London an. Wikileaks starte nun eine neue Spenden-Kampagne, um die „finanzielle Blockade“ amerikanischer Zahlungsdienstleister zu durchbrechen. Die Aktivisten argumentieren, durch die Entscheidung von Zahlungsabwicklern wie Visa und Mastercard, keine Geschäfte mehr mit Wikileaks zu machen, seien Finanzmittel in Millionenhöhe nicht mehr erreichbar oder konnten von Unterstützern gar nicht erst gespendet werden. Wikileaks wolle gegen diese „Blockade“ vor Gericht in Großbritannien, den USA, Island und Australien vorgehen.

    Wulff spricht in Japan über Eurokrise und Atomausstieg

    Bundespräsident Christian Wulff hat bei seinem Besuch in Japan ein weltweites Umsteuern zum Abbau der Staatsverschuldung gefordert. Die derzeitige Schuldenkrise sei nicht auf Europa beschränkt, sondern ein „weltweiter Trend“, sagte Wulff am Montag auf einer Pressekonferenz in Tokio. „Jedes Land muss seine Schularbeiten machen“, meinte der Bundespräsident. Er traf am zweiten Tag seiner Japanreise auch mit Kaiser Akihito und Regierungschef Yoshihiko Noda sowie mit Unternehmern zusammen. Dabei ging es auch um die Zukunft der Kernenergie nach der Katastrophe von Fukushima.

    US-Botschafter hat Angst um sein Leben und verlässt Syrien

    Die USA haben ihren Botschafter in Syrien, Robert Ford, aus Sicherheitsgründen vorübergehend abgezogen. „Botschafter Ford ist infolge glaubwürdiger Bedrohungen seiner persönlichen Sicherheit in Syrien zurück nach Washington geholt worden“, erklärte Außenministeriumssprecher Mark Toner am Montag. Es stehe nicht fest, wann Ford nach Syrien zurückkehren könne. Dies hänge von der Sicherheitslage ab. Anhänger des Regimes von Präsident Baschar al-Assad hatten in den vergangenen Monaten mehrfach sowohl die US-Botschaft in Damaskus als auch den Konvoi des Botschafters attackiert. Foto: dpa

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