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kurz & bündig: Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul II. am 27. April

Politik

kurz & bündig: Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul II. am 27. April

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    kurz & bündig: Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul II. am 27. April
    kurz & bündig: Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul II. am 27. April

    Die Päpste Johannes Paul II. und Johannes XXIII. sollen am 27. April 2014 heiliggesprochen werden. Dies gab Papst Franziskus am Montag bei einer Kardinalsversammlung im Vatikan bekannt. Die historische Zeremonie soll liberale und konservative Katholiken vereinen. Es wird erwartet, dass aus diesem Anlass Hunderttausende Pilger nach Rom strömen werden. Es wird das erste Mal sein, dass am gleichen Tag zwei Päpste heiliggesprochen werden. Die beiden Geistlichen gehören zu den einflussreichsten Päpsten der Moderne. Papst Johannes Paul II. hatte die katholische Kirche nach seiner Wahl zu ihrem Oberhaupt im Jahr 1978 mehr als ein Vierteljahrhundert geleitet. Der 1963 gestorbene Johannes XXIII. sorgte mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil für eine Modernisierung der katholischen Kirche.

    Faymann setzt auf Konservative als Regierungspartner

    Österreichs SPÖ-Chef und Bundeskanzler Werner Faymann will sich bei Koalitionsgesprächen nach der Parlamentswahl klar auf die Konservativen konzentrieren. Seine Sozialdemokraten waren bei der Nationalratswahl am Sonntag mit 27,1 Prozent der Stimmen trotz eines historischen Tiefstandes wieder stärkste Partei geworden. Eine Koalition mit drei Parteien lehne er klar ab, sagte Faymann am Montag in Wien vor dem Parteipräsidium. Gespräche mit der rechten FPÖ schloss er aus. Auf Platz zwei kam wieder die konservative ÖVP mit 23,8 Prozent. Mit zusammen 99 Mandaten im Nationalrat – sieben mehr als notwendig – könnte Rot-Schwarz ihre Regierungsarbeit fortsetzen.

    Ilse Aigner als Bundesministerin entlassen

    Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) ist aus dem Kabinett ausgeschieden. Bundespräsident Joachim Gauck überreichte ihr am Montag in Berlin die Entlassungsurkunde. Bis zur Bildung einer neuen Bundesregierung soll Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) das Verbraucher- und Agrarressort geschäftsführend mit übernehmen. Diese Vertretung habe Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Absprache mit dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer festgelegt, wie Regierungssprecher Steffen Seibert zuvor sagte. Aigner, die seit 2008 Bundesministerin war, wechselt in die bayerische Landespolitik.

    Auch Kommunen fordern Ausweitung der Lkw-Maut

    Die Kommunen fordern eine Ausweitung der Lkw-Maut auf alle Straßen, um die Sanierung des Verkehrsnetzes zu finanzieren. „Die erwarteten Mehreinnahmen von circa 4,4 Milliarden Euro würden dazu beitragen, den Investitionsstau in der Verkehrsinfrastruktur aufzulösen und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der „Passauer Neuen Presse“. Die Maut solle schadstoffarme Lastwagen begünstigen und Staus vermeiden helfen.

    Mindestens 47 Tote bei Bombenanschlägen in Bagdad

    Bei einer Anschlagsserie in Bagdad sind am Montag fast 50 Menschen getötet worden. Insgesamt seien zwölf Autobomben explodiert und hätten 47 Menschen in den Tod gerissen, verlautete aus irakischen Sicherheits- und Krankenhauskreisen. Mehr als 120 Menschen seien verletzt worden. Ziel waren neun Viertel, von denen sechs überwiegend von Schiiten bewohnt sind. Zu den Anschlägen bekannte sich zunächst niemand. Wegen der schiitischen Ziele fiel der Verdacht auf sunnitische Extremisten mit Verbindung zum Terrornetzwerk El Kaida. Diese haben in den vergangenen Monaten immer wieder schiitische Moscheen, überwiegend von Schiiten besuchte Märkte und Fußballplätze attackiert. Foto: dpa

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