Im Berliner Stadtteil Kreuzberg sind 700 Cannabis-Pflänzchen auf einer öffentlichen Grünanlage entdeckt worden. Ein Angestellter der Stadtreinigung meldete die „verdächtige“ Bepflanzung nahe dem Kottbusser Tor am Montag der Polizei. Die zwei bis 40 Zentimeter großen Pflanzen, die zwischen Unkraut wucherten, hätten sich als Cannabis herausgestellt. Ob sie den berauschenden Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) enthielten, sei noch unklar, sagte eine Polizeisprecherin. Nach Angaben der Polizei ist nicht auszuschließen, dass dort Hanfsamen ausgestreut wurden. Die Pflanzen wurden von den Beamten ausgerissen und sollen nun vernichtet werden.
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