Die während ihrer Geiselhaft in Syrien getötete Amerikanerin Kayla Mueller ist laut Medienberichten gefoltert und wiederholt vom Chef der Terrormiliz IS, Abu Bakr al-Bagdadi, vergewaltigt worden. Der US-Sender ABC beruft sich dabei auf Aussagen der Eltern von Mueller, von US-Terrorabwehrbeamten sowie mitgefangenen jesidischen Mädchen. Die Eltern äußerten sich anlässlich des Geburtstags ihrer im Februar getöteten Tochter, die am vergangenen Freitag 27 Jahre alt geworden wäre. „Uns wurde gesagt, dass Kayla gefoltert wurde, dass sie das Eigentum von al-Bagdadi war.“ Die Informationen beruhen auch auf Angaben von zwei jesidischen Mädchen, die im selben Haus als Sexsklavinnen gehalten und bei einer US-Operation im Mai befreit worden seien.
Politik