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kurz & bündig: Leck in Atomruine: Japan prüft Gefahrenstufe in Fukushima

Politik

kurz & bündig: Leck in Atomruine: Japan prüft Gefahrenstufe in Fukushima

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    kurz & bündig: Leck in Atomruine: Japan prüft Gefahrenstufe in Fukushima
    kurz & bündig: Leck in Atomruine: Japan prüft Gefahrenstufe in Fukushima

    Ein erneutes Leck in der Atomruine Fukushima ist offenbar deutlich schlimmer als von den Behörden bislang angenommen. Wie die Atomaufsichtsbehörde mitteilte, werde sie mit der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA in Wien darüber beraten, den Vorfall auf Stufe 3 der internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (Ines) anzuheben. Damit würde das Leck als „ernster Zwischenfall“ eingestuft statt wie bislang mit der Stufe 1 („Anomalität“). Der Atombetreiber Tepco hatte bekanntgegeben, dass rund 300 Liter verstrahlten Kühlwassers aus einem Auffangtank ausgelaufen waren.

    Touristenbus stürzt in Malaysia in eine Schlucht: 37 Tote

    Ein Touristenbus ist in Malaysia in eine Schlucht gestürzt und hat 37 Menschen in den Tod gerissen. Das Fahrzeug kam in der Ausflugsregion Cameron Heights von einer steilen Straße ab und stürzte 30 Meter tief, wie die Polizei mitteilte. 16 Menschen hätten das Unglück überlebt. Der Unfall passierte auf einer engen Bergstraße rund 90 Kilometer nördlich von Kuala Lumpur.

    Juni-Hochwasser kostete 13,4 Milliarden Euro

    Das Juni-Hochwasser in Deutschland und anderen europäischen Ländern hat nach Angaben der Rückversicherung Swiss Re volkswirtschaftliche Verluste von 18 Milliarden US-Dollar (13,4 Milliarden Euro) verursacht. Damit war die Flut die mit Abstand teuerste Katastrophe des ersten Halbjahres 2013, wie der Konzern berichtete. Bundesweit waren Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt am stärksten von dem Jahrhunderthochwasser betroffen. Den zweitgrößten Schaden von vier Milliarden US-Dollar verursachten Überschwemmungen in Kanada, ebenfalls im Juni.

    Hunderte starben bei Unwettern in Asien

    Seit Tagen wüten heftige Unwetter in mehreren asiatischen Ländern. In China sind bislang 190 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen gestorben. Auf den Philippinen stehen Teile des Nordens unter Wasser – eine Million Menschen sind auf Hilfe angewiesen, 14 Opfer starben. In den russischen Überschwemmungsgebieten im Fernen Osten haben Zehntausende Rettungskräfte mit einer Verstärkung der Dämme begonnen.

    Verdacht auf Salmonellen: Gewürzmischung zurückgerufen

    Wegen Salmonellenverdachts hat die Koblenzer Firma Hartkorn Gewürzmühle eine Charge einer Curry-Gewürzmischung zurückgerufen. Bei einer Probe seien die Erreger festgestellt worden, teilte das Unternehmen mit. Verbraucher, die einen 50-Gramm-Beutel der Gewürzzubereitung mit der Chargennummer L 324141 F6 zu Hause haben, sollen den Inhalt nicht verwenden. Sie können das Gewürz bei dem Händler, bei dem es gekauft wurde, abgeben und erhalten ihr Geld zurück. Andere Chargen und Verpackungseinheiten seien von dem Rückruf nicht betroffen.

    Kriminalitätsrate im Internet hat sich in fünf Jahren verdoppelt

    Die Kriminalität im Internet hat sich nach Angaben des Bundeskriminalamtes in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt. „Und das Gefährdungspotenzial ist unverändert hoch“, sagte Präsident Jörg Ziercke in Kiel bei einer Pressekonferenz mit Schleswig-Holsteins Innenminister Andreas Breitner (SPD). Laut Kriminalstatistik stieg die Zahl der Cybercrime-Fälle 2012 im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent auf fast 64 000. Dazu zählen neben Betrugsdelikten – etwa beim Online-Banking – auch Beleidigung, Erpressung, Androhung von Amokläufen oder die Verbreitung von Kinderpornografie. Die Aufklärungsquote von 30 Prozent nannte Ziercke unbefriedigend.

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