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kurz & bündig: „Niklas“: Bahn beziffert Sturmschäden auf 37 Millionen

Politik

kurz & bündig: „Niklas“: Bahn beziffert Sturmschäden auf 37 Millionen

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    kurz & bündig: „Niklas“: Bahn beziffert Sturmschäden auf 37 Millionen
    kurz & bündig: „Niklas“: Bahn beziffert Sturmschäden auf 37 Millionen

    Der Sturm „Niklas“ hat bei der Deutschen Bahn vor Ostern Schäden in Millionenhöhe verursacht. „Das Unwetter hat uns 37 Millionen Euro gekostet“, sagte Bahnchef Rüdiger Grube den „Ruhr Nachrichten“. Allein an der Infrastruktur, also vor allem an Oberleitungen, habe es Schäden in Höhe von 20 Millionen Euro gegeben. Hinzu kämen Einbußen wegen ausgefallener Personen- und Güterzüge. Wegen Zahlungen an die Fahrgäste könnte sich der Schaden noch vergrößern: Die Entschädigungsanträge seien noch nicht vollständig bearbeitet, sagte Grube. „Niklas“ war mit Böen von bis zu 192 Stundenkilometern einer der stärksten Stürme der vergangenen Jahre.

    Niederlande: Koalition streitet über Nothilfe für Illegale

    In der niederländischen Großen Koalition ist heftiger Streit über die Nothilfe für abgewiesene Asylsuchende entbrannt. Die Führungen der Koalitionsparteien trafen am Freitag zu einem Krisengespräch in Den Haag zusammen. Die rechtsliberale VVD von Ministerpräsident Mark Rutte verlangt, dass Kommunen die Versorgung der Illegalen mit Schlafplatz, Essen und Kleidung einstellen. Dagegen befürwortet die sozialdemokratische Partei die „Bett, Bad und Brot“ genannte Regelung.

    Anlass des Streits war eine Entscheidung des Ministerkomitees des Europarates, der zufolge Staaten über die Grundversorgung von abgewiesenen Asylbewerbern entscheiden könnten. In den Niederlanden gibt es nach Schätzungen von Hilfsorganisationen einige hundert abgewiesene Asylsuchende. Die meisten von ihnen haben keine Wohnung und schlafen nachts in kommunalen Notunterkünften.

    Wahl Joseph Ratzingers zum Papst jährt sich zum zehnten Mal

    An diesem Sonntag jährt sich die Wahl Joseph Ratzingers zum Papst das zehnte Mal. Erstmals seit 480 Jahren stellte Deutschland wieder einen Pontifex. Das Pontifikat Benedikt XVI. währte bis Februar 2013: Völlig überraschend trat der zurück.

    Heute lebt er als emeritierter Papst im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan, wenige Schritte von der Wohnung seines Nachfolgers Franziskus entfernt. Am Donnerstag feierte er seinen 88. Geburtstag.

    Frankreich will Übergriffe auf Juden und Muslime stoppen

    Angesichts zahlreicher Übergriffe auf Juden und Muslime will Frankreich verstärkt gegen Rassismus und Antisemitismus vorgehen. Dafür sollen in den kommenden drei Jahren 100 Millionen Euro bereitgestellt werden. „Der Rassismus, der Antisemitismus, der Hass auf Muslime und Ausländer, die Homophobie nehmen in unserem Land in unerträglicher Weise zu“, sagte Premierminister Manuel Valls am Freitag in Créteil bei Paris. Nach den islamistischen Terroranschlägen auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ hat die muslimische Dachorganisation in Frankreich (CFCM) einen starken Anstieg von Taten und Drohungen gegen Muslime registriert. Ein Forschungszentrum in Tel Aviv erfasste für 2014 in Frankreich 164 antisemitische Gewalttaten – mehr als in jedem anderen Land der Welt.

    Für G7-Gipfel: Bund schließt Krawallversicherung ab

    Der Bund hat eine Krawallversicherung für den G7-Gipfel Anfang Juni auf Schloss Elmau abgeschlossen. Der Vertrag des Auswärtigen Amts mit der Versicherungskammer Bayern soll vor allem Privatleute und kleine Betriebe zusätzlich absichern, wie ein Regierungssprecher in Berlin am Freitag auf Anfrage erklärte. „Die Polizei wird alles dafür tun, die Bevölkerung und ihr Eigentum umfassend zu schützen.“ Gewalttätige Demonstrationen würden bereits im Entstehen unterbunden. „Sollte es trotzdem zu Schäden kommen, ist Sorge getragen, dass niemand auf seinem Schaden sitzen bleibt.“ Foto: dpa

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