Ein nach der tödlichen Schießerei im Jüdischen Museum in Brüssel festgenommener Franzose hat sich in einem beschlagnahmten Videofilm zu der Tat bekannt. Wie die Staatsanwaltschaft am Sonntag in Paris mitteilte, entstammt die Aufnahme einer Kamera, die bei dem 29-jährigen Mehdi N. gefunden worden sei. Darin seien auch die mutmaßlich bei der Tat benutzten Waffen zu sehen. Weiter hieß es, der mutmaßliche Dschihadist habe sich mehr als ein Jahr lang in Syrien aufgehalten. Der Mann war am Freitag in Marseille wegen des Angriffs auf das Jüdische Museum in der belgischen Hauptstadt vor einer Woche festgenommen worden.
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