Mit Besorgnis haben Experten für Suizidprävention auf die Debatte über das geplante Sterbehilfe-Gesetz reagiert. Es entstehe der Eindruck, als würden Menschen mit unheilbarem Leiden von den Ärzten alleingelassen, heißt es in einer am Sonntag veröffentlichten Stellungnahme des Nationalen Suizidpräventionsprogramms und der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Tatsächlich aber könnten die meisten schwerstkranken und sterbenden Patienten durch Palliativmedizin begleitet werden. Vorsitzender des Nationalen Suizidpräventionsprogramms ist Professor Armin Schmidtke von der Universität Würzburg.
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