Dieser Vorschlag dürfte auf wenig Gegenliebe stoßen: Angesichts des wachsenden Drucks auf die gesetzliche Rente plädiert die deutsche Versicherungswirtschaft langfristig für eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters. Das wird bekanntlich schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Aktuell liegt es bei 65 Jahren und sechs Monaten. Jetzt sagt Peter Schwark, Mitglied der Geschäftsführung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), eine Erhöhung auf 68 oder 69 Jahre ab 2030 beziehungsweise 2040 dürfte nicht tabu sein. Ein Grund: die steigende Lebenserwartung.
BERLIN