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WASHINGTON/MEXIKO-STADT: Schweinegrippe fordert 44 Tote

WASHINGTON/MEXIKO-STADT

Schweinegrippe fordert 44 Tote

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    (dpa) In Mexiko ist die Zahl der Todesfälle durch die Schweinegrippe deutlich gestiegen. Bei insgesamt 42 Gestorbenen sei inzwischen das neue H1N1-Virus nachgewiesen worden, berichtete Gesundheitsminister José Angel Córdova am Mittwoch.

    Bis Dienstag waren in Mexiko 29 Todesfälle gezählt worden. Bei den zusätzlichen Fällen handelt es sich aber nicht um neue Todesfälle, sondern um die Ergebnisse von Laboruntersuchungen, in denen nachgewiesen wurde, dass die Betroffenen mit dem Schweinegrippevirus infiziert waren.

    Auch die USA hatten einen zweiten Todesfall durch die Schweinegrippe gemeldet. Es handle sich um eine etwa 30 Jahre alte Frau in Texas, die unter chronischen Gesundheitsproblemen gelitten habe, teilten die Gesundheitsbehörden des US-Bundesstaates am Dienstag mit. Sie habe in der Nähe der mexikanischen Grenze gelebt und sei bereits vergangene Woche gestorben. In Texas war auch ein aus Mexiko stammendes Kleinkind dem Virus erlegen. Die Gesamtzahl der Schweinegrippe-Todesfälle liegt damit bei 44. Erstmals meldeten auch die Behörden in Schweden und Guatemala jeweils eine Infektion mit Schweinegrippe.

    Ungeachtet der weltweiten Ausbreitung der Krankheit registrierten bislang lediglich Mexiko und die USA Todesfälle.

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