Vor zwei Jahren, am Rande der UN-Vollversammlung 2017, bat Donald Trump seinen französischen Amtskollegen Emmanuel Macron um einen delikaten Botendienst. Dieser möge den iranischen Präsidenten Hassan Rowhani fragen, ob er bereit sei, sich heimlich mit Trump zu treffen, berichtete dieser Tage „The New Yorker“. Verblüfft lehnte die iranische Seite ab, schließlich hatte Trump erst kurz zuvor im Plenum der Vereinten Nationen die Islamische Republik als „korrupte Diktatur“ und „wirtschaftlich ausgezehrten Schurkenstaat“ bezeichnet, dessen Hauptexporte Gewalt, Blutvergießen und Chaos seien.
WASHINGTON