Wenn Papst Franziskus sich unter das Volk begibt, dann ist immer ein großgewachsener Mann mit kahlem Kopf und randloser Brille in seiner unmittelbaren Nähe. Domenico Giani ist Chef der Vatikan-Gendarmerie und oberster Leibwächter des Papstes. In diesen Tagen, auf der ersten Afrikareise von Franziskus, ist Gianis Aufmerksamkeit besonders gefordert. Während der Papst erst am Mittwoch aus Rom nach Kenia flog, ist Giani schon seit einer Woche zur Vorbereitung vor Ort. Insbesondere die letzte Etappe der Reise in die Zentralafrikanische Republik macht den Sicherheitsleuten des Papstes Sorgen. Franziskus plant dort am Sonntag und Montag seinen Afrikabesuch abzuschließen.
NAIROBI