ZHENGDING Mehrere chinesische Anwälte haben an Außenminister Walter Steinmeier (SPD) appelliert, in seinen für den heutigen Montag geplanten politischen Gesprächen in Peking die Verfolgung von Bürgerrechtlern anzusprechen. Genannt wurden die Fälle des inhaftierten Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo und dessen unter Hausarrest stehender Frau Liu Xia. Der chinesische Künstler Ai Weiwei äußerte zudem die Hoffnung, dass Steinmeier die Frage seiner Reisefreiheit vorbringen könne, damit er an seiner Ausstellung in Berlin teilnehmen könne. Steinmeier besuchte am Sonntag zunächst die um Peking liegende Provinz Hebei, die stark unter Umweltverschmutzung leidet. Er befindet sich noch bis zum 15. April auf einer Reise in Japan und China.
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