Starke Worte sind seine Sache nicht. Doch nun ist dem sonst so zurückhaltenden CDU-Mann Michael Grosse-Brömer der Kragen geplatzt. Dass die SPD seit Wochen die Zusammenarbeit zwischen dem BND und dem amerikanischen Geheimdienst NSA lautstark kritisiere, obwohl die Grundlage für den Datenaustausch bereits 2002 unter Rot-Grün und dem damaligen Kanzleramtsminister Frank-Walter Steinmeier gelegt wurde, sei ein Beleg dafür, „dass die SPD in Sachen NSA wochenlang bewusst falsch gespielt hat“, empört sich der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
BERLIN