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MOSKAU/KIEW/BRÜSSEL: Ukraine führt Kriegssteuer ein

MOSKAU/KIEW/BRÜSSEL

Ukraine führt Kriegssteuer ein

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    Bleibt im Amt: Nachdem die Abgeordneten vor einer Woche neue Steuergesetze zur Finanzierung des Bürgerkrieges in der Ostukraine abgelehnt hatten, erklärte der ukrainische Regierungschef Arseni Jazenjuk seinen Rücktritt. Das Parlament in Kiew lehnte sein Gesuch ab.
    Bleibt im Amt: Nachdem die Abgeordneten vor einer Woche neue Steuergesetze zur Finanzierung des Bürgerkrieges in der Ostukraine abgelehnt hatten, erklärte der ukrainische Regierungschef Arseni Jazenjuk seinen Rücktritt. Das Parlament in Kiew lehnte sein Gesuch ab. Foto: Foto: ANDREW KRAVCHENKO, dpa

    Der Druck auf Moskau wächst weiter – nicht nur im Konflikt um die Ukraine. Die 28 EU-Regierungen beschlossen am Donnerstag die Wirtschaftssanktionen der Europäischen Union gegen Moskau offiziell. Zudem sieht sich Moskau nun binnen weniger Tage zum zweiten Mal im Zusammenhang mit der Zerschlagung des früheren russischen Ölkonzerns Yukos mit Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe konfrontiert. Die benachbarte Ukraine griff am Donnerstag zu drastischen Maßnahmen: Die Bürger werden nun für den blutigen Konflikt im Osten des Landes zur Kasse gebeten. Nach langem Zögern beschloss das Parlament in Kiew eine umstrittene Kriegssteuer.

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