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Valletta: Vier EU-Staaten wollen Italien und Malta bei der Seenotrettung helfen

Valletta

Vier EU-Staaten wollen Italien und Malta bei der Seenotrettung helfen

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    Noch in der Nacht, bevor die Innenminister von vier EU-Staaten in Malta zusammentrafen, bemühte sich die Regierung des Inselstaates, das jüngste Beispiel für den inhumanen Umgang mit Flüchtlingen zu beenden: Das private Rettungsschiff „Ocean Viking“ durfte nach langem Warten auf offener See am frühen Montagmorgen 182 Gerettete in Malta an Land bringen. Etliche Stunden später sah alles so aus, als würde dieser unwürdige Umgang mit Hilfesuchenden im Mittelmeer ein Ende haben. „Ich bin hoch zufrieden“, sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), nachdem er sich mit seinen Kollegen aus Frankreich, Italien, Malta und Finnland auf einen provisorische Verteilmechanismus geeinigt hatte. „Wir haben einen großen Schritt bei der Bewältigung der Migrationsproblematik getan“, meinte der Minister aus Berlin weiter.

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