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BERLIN: Von Krapfen und Berlinern

BERLIN

Von Krapfen und Berlinern

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    In der Bäckerei Baumgärtel im brandenburgischen Sachsendorf bei Seelow (Kreis Märkisch-Oderland) steht am Freitag (29.12.2006) ein Tablett mit speziell für Silvester dekorierten Pfannkuchen. Berliner Pfannkuchen sind ein traditionelles Gebäck zu Silvester und zur Zeit von Karneval, Fastnacht oder Fasching. Dann ist es scherzhafte Sitte, einzelne Exemplare mit Senf statt Konfitüre zu füllen, ohne dass man ihnen das von außen ansehen kann. Obwohl sie in manchen Regionen ursprünglich nur als Festtagsgebäck üblich waren, sind sie heute meist das ganze Jahr über erhältlich. Die Pfannkuchen werden schwimmend in Fett ausgebacken und bekommen dann eine Füllung aus Konfitüre. Zum Schluss werden sie mit Zuckerguss überzogen oder mit Puderzucker bestreut. Foto: Patrick Pleul dpa/lbn +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit
    In der Bäckerei Baumgärtel im brandenburgischen Sachsendorf bei Seelow (Kreis Märkisch-Oderland) steht am Freitag (29.12.2006) ein Tablett mit speziell für Silvester dekorierten Pfannkuchen. Berliner Pfannkuchen sind ein traditionelles Gebäck zu Silvester und zur Zeit von Karneval, Fastnacht oder Fasching. Dann ist es scherzhafte Sitte, einzelne Exemplare mit Senf statt Konfitüre zu füllen, ohne dass man ihnen das von außen ansehen kann. Obwohl sie in manchen Regionen ursprünglich nur als Festtagsgebäck üblich waren, sind sie heute meist das ganze Jahr über erhältlich. Die Pfannkuchen werden schwimmend in Fett ausgebacken und bekommen dann eine Füllung aus Konfitüre. Zum Schluss werden sie mit Zuckerguss überzogen oder mit Puderzucker bestreut. Foto: Patrick Pleul dpa/lbn +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit Foto: Patrick Pleul (dpa-Zentralbild)

    Wenn es in manchen Gegenden von einer heißt, sie sei ein rechter Krapfen, so ist das nicht unbedingt als Kompliment zu verstehen. Das ist insofern verwunderlich, als dass sich das gepuderte Gebäck mit süßem Kern doch allseits großer Beliebtheit erfreut. Bereits zu Zeiten des Wiener Kongresses – so zumindest die Überlieferung – sollen an die zehn Millionen gegessen worden sein. Was allerdings hieße, dass der Krapfen ein Österreicher wäre und von einer gewissen Hofratsköchin Cäcilie Krapf wenn schon nicht erfunden, so doch zum ersten Mal dokumentiert wurde.

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