Angenehm ist der Besuch beim Zahnarzt nie. Schon gar nicht, wenn eine Behandlung ansteht. Da sollte sich der Patient nicht noch um die Behandlungskosten sorgen müssen. Doch wenn es um Kronen, Brücken, Implantate oder Prothesen geht, zahlen die gesetzlichen Krankenkassen seit 2005 nur noch einen Festzuschuss – was dazu führt, dass die Patienten den Löwenanteil der Behandlungskosten selbst zahlen müssen. Abhilfe versprechen private Zahnzusatzversicherungen, die für die Differenz zwischen Kassenzuschuss und tatsächlichen Behandlungskosten aufkommen. Eine solche Police könne sinnvoll sein, sagt Peter Grieble von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. „Allerdings sollten vorher alle existenziellen Risiken abgesichert sein.“
WÜRZBURG